Dieses Jahr wird alles anders!

Geschmolzene Kilos: 1 [2] 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 24 25 26 27 28 29 30 => Gewicht: 49 kg, BMI: 17,0
weniger als 1310 kcal/Tag

Samstag, 7. April 2012

Dreams ♥

Träume. Wie viel können sie uns über die Wirklichkeit sagen? Was wir nachts träumen können wir nicht bestimmen. Träume kommen unverhofft. Sie schleichen sich in unser Unterbewusstsein. Quälen uns, oder erfeuen uns - ganz, wie es ihnen passt. Heimtückisch. Oder helfend? Warnend?

Letzte Nacht träumte ich von meiner Stiefmutter. Im Traum schlug sie auf mich ein. Immer und immer wieder. Doch ich habe mich gewährt, zurückgeschlagen. Wir waren in einem Wald. Zwischen den Bäumen blitzte hier und da die Sonne durch. Sie holte sich einen Stock. Doch ich sah es, hatte die Gelegenheit dasselbe zu tun.

Was bedeutet das jetzt? Dass ich es geschafft habe, mich gewährt habe? Dass sie mir nun nichts mehr antun kann? Okay - verletzt hat sie mich nie... nie physisch. Psychisch hat sie mich fertiggemacht. Jedes Wochenende. Bis ich nicht mehr konnte.

Wenn sie ausgerastet is, dann hat sie geschrien, geheult und ich hatte Angst. Sterbensangst. Dann habe ich mich in meinem Zimmer verschanzt. Meinen Rollcontainer vor meine Glastür geschoben (und verflucht, dass ich eine Glastür hatte). Ich hatte mir ausgemalt, was wäre, wenn sie versuchen würde in mein Zimmer einzudringen. Ich wäre abgehaun. Durchs Fenster. Im Schlafanzug.

Ich weinte. Still in der Ecke. Und niemand konnte mir helfen, niemand mich trösten. Mein Vater war bei ihr. Versuchte sie zu trösten. Sie. Mindestens 4 Nervenzusammenbrüche hatte sie. Und der Grund dafür war niemals klar. Manchmal war wohl ich der Auslöser... oder immer? Was habe ich mich schuldig gefühlt. All die Male. Ich schlug mich zur Bestrafung, habe mir immer wieder gesagt ich sei ein schlechter Mensch. Ein schlechtes Kind. Ich hätte es nicht verdient zu leben...


Doch heute weiß ich, dass das nicht stimmte. Das ich vielleicht Auslöser dei Situation war, aber nicht der Grund für ihre Nervenzusammenbrüche, für ihre Labilität. Ich war doch ein Kind. Ein Kind. Und nie der Feind. Doch sie verstand das nicht, dachte nur an sich.

Ich wollte nie mehr daran denken. Und dann kommt dieser Traum...

Wahrscheinlich wollte er mir sagen, was gewesen wäre, wenn ich geblieben wäre... naja. Ich weiß es nicht. Nur eins weiß ich: sie hat mir Angst bereitet. Panik in mir ausgelöst. Manchmal hatte ich sogar Angst, dass sie eines Tages an meiner Schule steht und mich ersticht. Und das ist nicht übertrieben. Glaubt mir, bitte! Meine Mutter tat das nicht. Sie dachte ich übertreibe. Nein.

Die beste Metapher: Wenn ich verletzt auf der Straße gelegen wäre, und sie wäre allein gewesen, hätte mich gesehen - sie wäre vorbeigegangen. Sie hätte mich liegengelassen und später alles geleugnet. So ein Mensch ist sie.

Wegen ihr war ich ein Jahr lang depressiv. Weil ich nicht verstehen konnte, warum sie mich ignoriert, nicht mit mir spricht, mich nicht begrüßt... nie froh war mich zu sehen...

in dieser Zeit konnte ich nicht lachen, nicht weinen. Ich weiß nicht mehr, wann das begann und wann es endete. Ich weiß nur, dass ich nicht mehr depressiv bin. (Ich kann weinen, über meine Gefühle reden, lachen). Die Depression hat mir alles genommen. Meine Freunde, meine Familie. Meine Kraft, meine ganze Kraft...
als es begann, nahm ich all die verlorenen Kilos wieder zu. 7 oderso... die bekannten Namen meiner größten Feinde: Ovomaltine&Pringles

Ich hasste mich selbst. Okay, zugegeben, das ist heute nicht viel anders. Mit dem Ende der Depression (während der ich mich immer wieder grün und blau schlug) begann die ES. Ich fand einen neuen Weg, mir zu schaden. Heute ist es mehr als das. Mehr, als nur ein Weg, mir weh zu tun.

Bzw mal dies mal das... einerseits ist es immernoch, dass ich hungere um mich zu bestrafen. Dann wiederum tue ich es für mich. Um schön zu sein, geliebt zu werden. Vor allem von mirselbst. Wäre wohl das erste Mal.

Es ist nicht so, dass ich ständig nur hungere, zu wenig esse. Ich esse einfach soviel ich brauche. Frei nach dem Motto: Eat to live - don't live to eat!

Mein Liebling: Joghurt aus der Gefriertruhe. Schmeckt super. Und man braucht ne Ewigkeit zum Essen. Außerdem braucht der Körper mehr Energie um ihn gefroren zu verbrennen. -> Kälte

Der Post ist wieder viel zu lang geworden, sry! Müsst es nicht ganz lesen... Nur für die, die es interessiert ;) (und die Zeit haben, viel, viel Zeit)

In 3 Tagen 2 Kilo. Das geht nicht! Oder? Es muss gehen! Sonst breche ich zusammen. Ich habe mir das Ziel gesetzt. Aber morgen fahren wir zu Oma & Opa. Dort wird es wieder Essen geben ohne ende... aber wir gehen zum Chinesen (wo wir noch nie waren, was mich ehrlichgesagt sehr überrascht hat) Ich liebe Asiatisch. Naja, vielleicht ist ja ne Suppe für mich drin. Scharf, mit schön viel Chili^^
Und beim Kaffee und Kuchen, werd ich versuchen, es bei einem Kaffe (schwarz) zu halten. Den hasse ich zwar, aber er hat ja so ziemlich 0 kcal also werd ich mich wohl daran gewöhnen müssen...


Oke. puh, meine Finger sind tot XD! Gute Nacht meine Lieben, schlaft schön. Und mit ganz vielen BISOUS werde ich mich morgen darum kümmern endlich dem "getagged" von meiner Lieben Lara nachzukommen.

Amy♥

1 Kommentar:

  1. Süße DU bist sicher nicht schuld an der Sache mit Deiner Stiefmutter, ich meine Du warst ein Kind.Kinder könnennicht schuld sein :D mach Dihc nicht fertig!
    Und klaar kannst an der Challenge teilnehmen :*
    wegen Deiner Uumfrage: da fehlt ectl noch der Punkt "weil es mir gefällt"
    Happy easter

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